Einsatzberichte 2021
März
Nr. 10
Hilfeleistung / VU
Haus Harderode, L425
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
12
Alarmierungszeit 07.03.2021 um 00:20 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ FF Harderode +++ FF Bisperode
Einsatzbericht Cord Pieper (Gemeindepressewart): Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person sind heute Nacht um 00:20 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Harderode, Bisperode, Coppenbrügge und der ELW der Gemeindefeuerwehr nach Haus Harderode alarmiert worden. Auf der Landstraße L 425 war ein Pkw aus Richtung Bessinghausen kommend, nahezu frontal gegen einen Baum gefahren und auf einem Feld zum Liegen gekommen. Ersthelfer hatten den Notruf abgesetzt. Die Brandschützer sicherten zunächst die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und konnten mit zwei eingesetzten Hilfeleistungssätzen die eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug befreien und an den Rettungsdienst übergeben. Für den angeforderten Rettungshubschrauber „Christoph Niedersachsen“ wurde ebenfalls der Brandschutz sichergestellt und ein Landeplatz auf dem Feld ausgeleuchtet. Abschließend wurde der Abschleppdienst bei der Bergung des PKW unterstützt. Während des gesamten Rettungseinsatzes war die Landstraße voll gesperrt.
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Nr. 9
Feueralarm
Marenau, Auhagenstraße (B1)
Brennt PKW
63
Alarmierungszeit 03.03.2021 um 07:11 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ FF Marienau
Einsatzbericht Cord Pieper (Gemeindepressewart): Zu einer Rauchentwicklung aus einem PKW sind heute um 07:11 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Marienau, Coppenbrügge und Dörpe alarmiert worden. Die Helfer konnten schnell mit einem eingesetzten C-Strahlrohr die Gefahr beseitigen und das Fahrzeug wieder an den Besitzer übergeben.
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Nr. 8
Feueralarm
Marienau, Hellweg
Hund klemmt zwischen Wand und Torzarge
61
Februar
Nr. 7
Hilfeleistung
Herkensen, K3
Tragehilfe nach Forstunfall für Rettungsdienst
46
Alarmierungszeit 27.02.2021 um 13:27 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ FF Herkensen
Einsatzbericht Cord Pieper (Gemeindepressewart): Heute um 13:27 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Herkensen und Coppenbrügge zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. In einem abgelegenen, schwer zugänglichen und nicht mit dem Regelrettungsdienstfahrzeug anfahrbaren Waldstück zwischen Hilligsfeld und Behrensen war es zu einem Forstunfall gekommen. Nach eintreffen eines allradbetriebenen Rettungsdienstfahrzeuges der Bereitschaft konnte, der bereits durch den Notarzt versorgte Patient, mit der Hilfe der Brandschützer auf einen Feldweg an der K 3 transportiert werden. Hier wurde der Patient in das erste Fahrzeug der Rettung umgeladen und ins Krankenhaus gebracht.
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Nr. 6
Hilfeleistung
Coppenbrügge, Werner-Düwel-Straße
Ölverunreinigung im Abwasser
49
Alarmierungszeit 23.02.2021 um 10:00 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge
Einsatzbericht Jasper Stiller ( FF Coppenbrügge): Die Freiwillige Feuerwehr Coppenbrügge wurde heute um 10:00 Uhr zur Unterstützung des Bauhofs in die Werner-Düwel-Straße in Coppenbrügge alarmiert. Vermutlich durch die Löschmaßnahmen vom Großfeuer am Sonntag stellte man hier eine Verschmutzung durch auslaufendes Öl in einem Abwasserkanal fest. In der Folge stauten die Feuerwehrkameraden das kontaminierte Wasser mit Sandsäcken im Abwasserschacht, sodass dieses anschließend durch einen Entsorungsdienstleiter und dem nachalarmierten Tankwagen (TW) der Kreisfeuerwehr abgesaugt werden konnte. Um die Reinigung des Schachtes voranzutreiben, wurden an mehren Stellen durch die Brandschützer Spülungen durchgeführt. Parallel suchten die Brandschützer mit der „Unteren Wasserbehörde“ zusammen nach weiteren Ausbreitungsquellen durch das Öffnen mehrerer Schachtdeckel. Gemeinsam mit dem Bauhof der Gemeinde Coppenbrügge wurden abschließende Maßnahmen besprochen und die Einsatzstelle konnte gegen 18:00 Uhr verlassen werden.
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Nr. 5
Hilfeleistung
Coppenbrügge, B442
Ölverschmutzung auf Bach
42
Nr. 4
Feueralarm
Coppenbrügge, Osterstraße
Brennt Heizungsraum in Coppenbrügge
1460
Alarmierungszeit 21.02.2021 um 13:18 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ FF Bäntorf +++ Polizei +++ SEG Marienau +++ ABC-Zug +++ FF Bessingen +++ FF Marienau +++ FF Bisperode +++ FF Brünnighausen +++ FF Dörpe +++ FF Diedersen +++ HWB Hameln
Einsatzbericht Cord Pieper (Gemeindepressewart): Heute Nachmittag um 13:18 Uhr wurden im Erstalarm die Freiwilligen Feuerwehren Coppenbrügge, Bisperode, Marienau, der ELW der Gemeindefeuerwehr und die ABC-Hygienekomponente zu einem Feuer in der Osterstraße in Coppenbrügge mit dem Einsatzstichwort „Kellerbrand-starke Rauchentwicklung aus Heizungskeller“ alarmiert. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte um Einsatzleiter Marc-Oliver Tesch bestätigten diese Meldung. Auf einen ehemaligen Bauernhof war vermutlich in der Nähe des Heizungsraums oder darin ein Feuer ausgebrochen. Ein Rauchmelder hatte die Bewohnerin rechtzeitig darauf hingewiesen, so dass der Notruf schnell abgesetzt werden konnte. Der Heizungsraum befand sich in einem Anbau vom Wohnhaus, der früher als Stall benutzt wurde. Darin breitete sich das Feuer durch auslaufendes Heizöl schnell auf zwei in dem Gebäude eingestellte PKW und vorhandene weitere Brandlast aus. Mit zwei zuerst eingesetzten Atemschutztrupps mit dem Löschmittelzusatz F-500 konnte das Feuer von den Autos eingedämmt werden um danach das auslaufende brennende Heizöl mit Schaum zu löschen bzw. die Flammen zu ersticken. Gleichzeitig konnte ein Übergreifen zum Wohnhaus mit einem Innenangriff am Haupteingang verhindert werden. Durch die enge Bebauung zum Nachbargebäude wurde parallel hier ein Löschangriff aufgebaut und ebenfalls von dort die Brandbekämpfung durch die Fenster der Rückseite aufgenommen. Nachalarmiert wurde die Drehleiter aus Hameln und im ersten Nachalarm um 13:40 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Dörpe, Brünnighausen, Bessingen, Bäntorf und Herkensen. Von der Drehleiter aus konnte zunächst massiv Wasser von oben auf den Brandherd gegeben werden. Danach wurden mit ihr noch Teile des Daches entfernt und Zugänge im oberen Bereich des Anbaus geschaffen. Weiterhin wurde, um ausreichend Atemschutzgeräteträger vorzuhalten, um 13:59 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Diedersen nachalarmiert. Ebenso der Gerätewagen Atemschutz des Landkreises um die Einsatzbereitschaft abschließend wieder herzustellen und für Getränke für die Einsatzkräfte die Versorgungsgruppe des Landkreises. Weiterhin machten sich die Untere Wasserbehörde des Landkreises und ein Fachberater vom THW auf den Weg zur Einsatzstelle in Coppenbrügge. Beratend stand ebenso ein Mitarbeiter der Gemeinde zu Verfügung. Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort. Der Anbau wurde im Bereich der abgestellten PKW als einsturzgefährdet eingestuft, ebenso die gesamte Einsatzstelle vom der Polizei abgesperrt bzw. beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache werden vermutlich morgen beginnen. Das gesamte Wohnhaus ist auf Grund der starken Kontamination nach Qualm und mit Ruß zurzeit unbewohnbar. Auch die Untere Wasserbehörde, die zur Sicherheit angefordert wurde, stellte keine gefährdende Einleitung von kontaminiertem Löschwasser in öffentliche Gewässer fest. Insgesamt sind 160 Einsatzkräfte bei dem Großbrand zum Einsatz gekommen, davon 16 unter Atemschutz. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis 18:00 Uhr. Dewezet (21.02.2021): Anbau fängt Feuer / 144 Kräfte im Einsatz Rauchschwaden über Coppenbrügge Rauchschwaden steigen am Mittag über Coppenbrügge auf. Ein an ein Wohnhaus angrenzender Anbau – eine Art Scheune – hat an der Osterstraße Feuer gefangen. 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr sind vor Ort, um den Brand zu löschen. Gegen 13.18 Uhr wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort „Feuer Keller“ alarmiert, sagt Coppenbrügges Feuerwehrsprecher Cord Pieper. Zuvor hatte ein Rauchmelder angeschlagen, worauf die Eigentümerin die Einsatzkräfte rief. Nach einer Erkundung der Feuerwehr stand fest: Die Heizung stand bereits in Vollbrand. Das Feuer griff auf den gesamten Anbau samt Ölheizung, zweier voller, mit rund 3000 Litern gefüllte Öl-Tanks und zweier in der Scheune abgestellten Autos über. Umgehend bereiteten die Brandschützer den Löschangriff vor. Währenddessen stieg bereits der schwarze, beißende Rauch in den Himmel. Die Rauchsäule war sogar bis ins rund 20 Kilometer entfernte Groß Berkel zu sehen. Aufgrund der dichten Bebauung und der vollen Öltanks, gestaltete sich das Löschen aber als schwierig. Dennoch gehören „solche Einsätze zur Routine“, erklärt Pieper. Mit fünf Atemschutz-Trupps und der aus Hameln angeforderten Drehleiter versuchte die Feuerwehr, das Feuer von mehreren Seiten in den Griff zu bekommen. Dennoch stürzte nach rund 20 Minuten die Zwischendecke des Anbaus ein. Um die hohen Temperaturen – gerade durch das verbrennende Öl – herunterzubekommen, wurde ein spezielles Löschmittel – das sogenannte F500– benutzt, um dem Feuer die Energie zu nehmen, sagt Pieper. Gegen 14.38 Uhr konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Zwischenzeitlich waren sieben Strahlrohre im Einsatz, um dem Brand Herr zu werden. Die Öltanks schmolzen aufgrund der hohen Hitze. Das brennende Öl wurde anschließend mit Schaum bekämpft, um die Flammen zu ersticken. Dadurch wurde ein Wiederaufflackern verhindert, erklärt Pieper. Die Löscharbeiten dauerten noch bis zum Abend an. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus und einen weiteren Teil der Scheune konnte durch die Einsatzkräfte verhindert werden. Dennoch zog der beißende, schwarze Rauch auch ins angrenzende Wohnhaus. Dieses wurde zwar gründlich durchgelüftet, bleibt aber aufgrund des abgesetzten Rußes vorerst unbewohnbar. Für den Anbau wurde ein Statiker angefordert. Dieser untersuchte die Scheune und kam zu dem Entschluss, dass der Anbau einsturzgefährdet sei. Die Eisenbalken des Anbaus hätten sich bei dem Brand deutlich verbogen, sagt Pieper.
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Nr. 3
Hilfeleistung
Coppenbrügge
Person in Notlage
121
Alarmierungszeit 16.02.2021 um 10:33 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ FF Marienau +++ FF Dörpe
Einsatzbericht Die Person wurde aus Ihrer Zwangslage befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
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Nr. 2
Feueralarm
Coppenbrügge, Niederstraße
Schornsteinbrand
204
Alarmierungszeit 12.02.2021 um 18:38 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge
Einsatzbericht Marc-Oliver Tesch (stellv. Gemeindebrandmeister): Zu einem Schornsteinbrand in Coppenbrügge wurden heute um 18:38 Uhr die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Coppenbrügge in die Niederstraße alarmiert. Vor Ort entpuppte sich der angebliche Schornsteinbrand jedoch als ein Entstehungsbrand in einem Einfamilienhaus. Ausgelöst wurde das Feuer wahrscheinlich durch einen mit Holz betriebenen Küchenofen. In der Wand hinter dem Ofen brannte eine „Isolierschicht“ aus Hafer und direkt davor ein Eichenbalken. Die Glut hatte sich vermutlich schon mehrere Stunden durch die Wand im Fachwerkhaus gefressen. Erst als die Wandverkleidung auf dem Flur Feuer fing bemerkte die Bewohnerin den Brand. Der erste Angriffstrupp hatte die Flammen mit einem Kleinlöschgerät schnell gelöscht. Das Entfernen der Glutnester aus dem Hohlraum der Wand und hinter dem Eichenbalken gestalten sich jedoch nicht so einfach. Temperaturen von -10°C erschwerten zusätzlich die Löschmaßnahmen. Nach 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Eigesetzt wurden Kleinlöschgeräte sowie die Schnellangriffseinrichtung zum Ablöschen der Brandreste im Freien. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz vor. Zusätzlich wurde der Bereitschaftsdienst des Bauhofs alarmiert um die Straße mit Salz abzustreuen.
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Januar
Nr. 1
Feueralarm
Bisperode, Alter Teich
Feuer Schornstein
271
Alarmierungszeit 08.01.2021 um 17:10 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Coppenbrügge +++ Polizei +++ Rettungsdienst allg. +++ FF Bessingen +++ FF Bisperode +++ FF Diedersen
Einsatzbericht Cord Pieper (Gemeindepressewart): Zu einem Schornsteinbrand in Bisperode in die Straße „Alter Teich“ wurden heute um 17:10 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Bisperode, Bessingen, Diedersen und Coppenbrügge alarmiert. Hier brannte ein Schornstein in einem Gebäude mit deutlichen Funkenflug aus dem Schlot heraus auf das Dach. Die Brandschützer kontrollierten alle angrenzenden Zimmer des Wohnhauses und positionierten auf jeder Etage ein Trupp mit Löschmittel. Ein hinzugerufener Schornsteinfeger reinigte den Schlot und danach konnte das noch glühende Ruß von den Freiwilligen aus der Reinigungsöffnung am Sockel entnommen werden. Abschließend wurde das Brandgut nach draußen befördert.
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